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Erlebnisbericht eines Gastes

Ein Märchen von heute

Ein Erlebnisbericht von der „Wohlfühlwoche Eveline Glanzmann“ im Appenzell

Hinter den sieben Bergen im grünen Appenzeller Land da steht ein Hofweissbad. Das Bad dampft schon frühmorgens im Freien und lädt zum Erwachen ein, eine Yogastunde kräftigt Muskeln und Konzentration, Evelines Wohlfühlangebot streichelt die Seele in jeder Körperzelle. Der Wege zum Glück sind viele: sanfte Hände, strahlende Edelsteine, Oele und Essenzen, tibetanischen Klangschalen. Dann rufen die umgebenden Wälder, Berge und Flüsse und laden zum Wandern, Biken oder Baden ein. Oder ein Bummel durchs Dorf Appenzell, durch enge Gassen und vorbei an bunt gestrichenen Fachwerkhäusern, Geschichte zum Greifen, Sennenhunde in Holz, Alpenbitter, moderne Mode neben schmucken Trachten.

Hinter den sieben Bergen werkt ein Volk der Tüchtigen, das auf seine Art gleichzeitig traditionell und modern ist. Eveline führt vor dem Dinner ihre erholten Gäste zu den erfolgreichen Kleinunternehmern, zur Brauerei mit „Mondscheinbier“, zur grossen Biberbäckerei am „Sammelplatz“, wo jeder gleich selber noch seinen Kuchen verzieren darf oder zum ökologischen Jungbauern, der seine Kälber mit Bier füttert und pflegt.

Zum Abschluss eines so harmonischen Tages gibt’s dann die grosse Gesellschaft, im Sommer auf der Terrasse im Grünen, das grosse Palaver, das vergnügte Erzählen. Aus einer täglich neu komponierten Speisekarte, die sich liest wie die Partitur der feinsten und gesundesten Genüsse, wählt jede sich das Passende aus. Gelegentlich laden dann Striichmusiker zum Tanzen ein, die blankgeputzten Küehli glänzen auf dem Hosenträger, die roten Backen leuchten von Milch und Honig. Hinter jedem Märchen stehen ein paar Zauberer. Hier sind es Eveline Glanzmann und ihr Wohlfühlteam, Christian und Damaris Lienhard und ihre Hotelcrew. Das Geheimnis heisst Tüchtigkeit, Einfühlung in den Gast, ein vielseitiges und harmonisches Programm, eines das man so nur hier bekommt, hinter den sieben Bergen im Hofweissbad.

Das schreibt einer, der es schon zweimal erlebt hat und immer wieder erleben möchte.

Arthur Godel, Basel